Das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie hat das So-Fu-Projekt ins Leben gerufen, um Entwickler von Indie-Spielen zu unterstützen.
Wie Gamesindustry.biz berichtet, wird das Accelerator-Programm Indie-Entwicklern in Japan Mentoren bieten, Geschäftsverbindungen in der Branche knüpfen und sogar Kosten decken.
Das Programm wird Indie-Entwickler mit erfahrenen Profis wie Tomoko Miya von Flamebair Video games und Masashi Kimura von Room6 Inc. zusammenbringen, die als Mentoren fungieren werden.
Bewerber haben außerdem die Möglichkeit, ihre Arbeit Interessenvertretern der Spielebranche vorzustellen.
Bewerber müssen unter 35 Jahre alt sein und bis zum 1. April 2024 die Mittelschule abgeschlossen haben, um sich zu qualifizieren. Außerdem müssen sie „den Wunsch haben, digitale Technologie zu nutzen, um hochwertige digitale Inhalte wie Movies, Filmspiele usw. zu produzieren, mit Blick auf Auslandsgeschäfte.“ Erweiterung usw.
Wenn sie ausgewählt werden, nehmen sie an einem vierteiligen Programm teil, das Vorträge, Produktionsplanung und eine Abschlusspräsentation Anfang 2025 umfasst.
Unterstützung durch die Regierung
Laut Entwickler Takaaki Ichijo auf X (ehemals Twitter) ist das So-Fu-Programm das erste Mal, dass die japanische Regierung Indie-Spielehersteller direkt unterstützt. Ichijo wird in Zusammenarbeit mit So-Fu als geschäftsführendes Mitglied des Indie Sport Incubator fungieren.
Indie-Entwickler in Japan haben bis zum 26. April Zeit, sich für das Accelerator-Programm anzumelden.